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Langer Atem Stammkunde seit Jahrzehnten: Das Analytik Jena-Logo ist am ICSI, dem staatlichen Institute for Cryogenic and Isotopic Technologies in Râmnicu Vâlcea, allgegenwärtig.

Analytik Jena Rumänien

Gründung

2008

Zeitzone

UTC +1

Mitarbeiter

15

Währung

LEU

In Rumänien ist Analytik Jena seit dem Gründungsjahr vertreten – zuerst in der eigenständigen Firma von Viorel Vasilescu, dem Vater von Carmen Dumitrescu, der heutigen Chefin. Analytik Jena kaufte das Unternehmen 2008, dessen 15 Mitarbeiter von Bukarest aus nicht nur Rumänien, sondern auch Kroatien, Kosovo, Serbien, Ungarn, Mazedonien, Bulgarien, Moldawien und Albanien in Vertrieb und Service betreuen.

Stammkunde seit Jahrzehnten: Das Analytik Jena-Logo ist am ICSI, dem staatlichen Institute for Cryogenic and Isotopic Technologies in Râmnicu Vâlcea, allgegenwärtig.

 

"Am ICSI stehen so ziemlich alle Gerätetypen, die Analytik Jena jemals im Bereich der Analysemesstechnik gebaut hat. Und die laufen alle noch, sie sind sehr robust", erklärt Carmen Dumitrescu, Managing Director von Analytik Jena in Bukarest.

 

Das National Research and Development Institute for Cryogenic and Isotopic Technologies (ICSI) wurde 1970 gegründet, um Fabriken zu designen und zu bauen, die Schweres Wasser (Deuteriumoxid) für Atomkraftwerke herstellen. Heute hat die staatliche Forschungseinrichtung ein sehr viel breiteres Kompetenzspektrum und ist an zahlreichen Projekten von Forschungs- und Technologietransferprogrammen der Europäischen Union beteiligt. "Das ICSI ist seit 20 Jahren Kunde bei uns und forscht heute an Brennstoffzellen für Fahrzeuge, außerdem mithilfe unserer Geräte an Analysemethoden für unterschiedlichste Proben. Und Labordienstleistungen gehören ebenfalls zum Portfoli, während sich die Forschungslabore komplexen analytischen Untersuchungen widmen, beispielsweise zur Lebensmittelprüfung – womit sie auf die Lebensqualität zurückwirken", erläutert Carmen Dumitrescu.

Wein und Trinkwasser werden dort ebenso unter die Lupe genommen wie Wasser und Abwasser. Und dafür stehen, ebenso wie für die Forschungsprojekte, unter anderem mehrere Atomabsorptionsspektrometer und im Labor für Metallisotope ein ICP-MS-Gerät von Analytik Jena zur Verfügung.

Die Partnerschaft geht bis hin zum Sponsoring der jährlichen Konferenz, die das Institut abhält, wobei Mitarbeiter von Analytik Jena mit Geräteausstellungen und Fachvorträgen beteiligt sind.

»Manche unserer Geräte laufen seit 20 Jahren.«

Carmen Dumitrescu, Managing Director

Bei der Arbeit in Rumänien …

… geht es traditionell zu.

"Wir werden nicht so gern überrascht", schätzt Adrian Barbu das Beharrungsvermögen seiner Kultur ein. Freundschaft und Kundschaft beispielsweise werde recht streng getrennt.

Nach der Arbeit in Rumänien …

… reist man zum Teambuilding in Draculas Heimat, in die Transsilvanischen Alpen. Für ein Wochenende im Sommer begibt sich das Team – nachdem es sich zuvor aller Arbeitsthemen entledigt hat (!) – in die sagenhaften Berge, zum Ausruhen und zu entspannten Wandertouren.

Rumänien im Jahreslauf …

… kennt Ostern und Weihnachten als Fixpunkte im Jahr. Um diese Zeit herum trifft sich auch das Analytik Jena-Team – was nicht ohne Essen und Trinken abgeht. In Rumänien geben sich Balkantraditionen, ungarische und türkische Einflüsse in der Küche ein ebenso fulminantes wie einträchtiges Stelldichein.

In my element

Adrian Barbu

Area Manager, Bukarest

Beruflich bin ich in meinem Element …
… wenn wir einen Kunden aus einer aussichtslosen Position heraus für uns gewinnen. Ich möchte mich keiner Klischees bedienen, aber wenn es uns gelingt, Kunden dauerhaft zufriedenzustellen, dann bin ich in meinem Element. Bei der Arbeit lerne ich viel über Menschen und über das Unvorhersehbare: Manchmal glaubt man sich dem Abschluss nah, dann tauchen neue Fragen auf. Erst, wenn der Vertrag unterschrieben ist, darf man darauf zählen.

Privat bin ich in meinem Element …
… beim Angeln mit alten Freunden von der Uni und ihren Familien. In Rumänien haben wir ein Sprichwort, das geht sinngemäß: Angeln beginnt jedes Mal von vorn. Die Herausforderung ist also immer neu. Der Fang ist Nebensache, es geht um die Gemeinschaft . Und Fußball, spielen und gucken, das mag ich auch. Wie die meisten Männer.

Zur Geburtstagsfeier …
würde ich das traditionelle bestickte Hemd tragen, das in meiner Heimat den großen Lebensereignissen vorbehalten ist. Auch zu Weihnachten tragen wir es, wenn wir, Weihnachtslieder singend, von Haus zu Haus ziehen. Das ist eine sehr alte Tradition. Und auch, wenn der Zeitpunkt meiner für 2020 geplanten Hochzeit angesichts der Pandemie nicht feststeht: Was ich tragen werde, weiß ich. Genau dieses Trachtenhemd aus der Bukowina, wo meine Familie herstammt.

Nicolae Gavrila

Regional Service Manager, Bukarest

Beruflich bin ich in meinem Element …
… wenn ich den Ingenieuren auf Kundenseite helfe, ihre Arbeit zu vollbringen, und mir wichtige Kunden am Ende zufrieden die Hand reichen.

Privat bin ich in meinem Element …
… wenn ich durch die Augen meiner kleinen Kinder betrachte, was das Leben von uns verlangt und für uns bereithält.

Zur Geburtstagsfeier …
… würde ich eine kurze Meditation durch die Vergangenheit und in die Zukunft anbieten.

Carmen Dumitrescu

Managing Director, Bukarest

Beruflich bin ich in meinem Element …
… wenn ich Kunden besuche und den Eindruck habe, dass ich sie von unseren Geräten über zeugt habe – und das hinterher in einer Unterschrift nach weisbar wird.

Privat bin ich in meinem Element …
… mit meiner Familie an der griechischen Küste, die nicht viel weiter entfernt ist als das Schwarze Meer. Da haben wir so ein paar Lieblingsorte. Mir ist die Zeit besonders wertvoll, die ich mit meiner Familie verbringe.

Zur Geburtstagsfeier …
… würde ich ein Fotoalbum mit bringen, um zu zeigen, wie schön Rumänien ist: Das Donaudelta, die Burgen von Siebenbürgen, die Karpaten, die bemalten Moldauklöster …